Am letzten Wochenende wurde das Tri-Team vom SV Sachsen 90 Werdau durch Frank Schuster international repräsentiert. In einem sehr starken Feld konnte Frank in einer Zeit von 6:40 h und damit Platz 12 an einem sehr heißen Tag bei der IRONMAN 70.3 Tallinn finishen.
Autor: admin
Knappenman -Deutsche Meisterschaft Lang/ Mitteldistanz Lausitz 24./25.08.24
Die Triathleten des SV Sachsen 90 Werdau e.V. Dirk Bachmann, Ronny und Marleen Enke reisten am vergangenen Wochenende in die Lausitz.
Ronny und Marleen starteten am vergangenen Sonntag zur Langdistanz.
Es hieß 3,8 km zu schwimmen, 180 km Radfahren und 42 km laufen.
Der Startschuss dazu viel 7 Uhr am Dreiweibner See.
Durch aufgekommenden Wind hatten alle Athleten mit hohem Wellengang zu kämpfen.
Auch die zu bewältigende Radstrecke war extrem windig.
Marleen konnte leider ab Kilometer 120 nicht weiterfahren, da sie starkes Nasenbluten bekam.
Ronny absolvierte, nach den 180 km Rad, noch 21 km Lauf, danach konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht weiter laufen.
Beide Sportler hatten in der Vorwoche mit einem Infekt zu kämpfen.
Dirk Bachmann hingegen gelang, bei der Mitteldistanz, ein guter Wettkampf mit Platz 95. der Männer/ AK Platz 24..
Seine Schwimmzeit für 1,9 km von 40 Minuten, Rad 2:45 h (90 km) und Lauf 1:49 h (21 km) brachten ihn zufrieden ins Ziel.
Triathleten erfolgreich in Leipzig
Das vergangenen Wochenende 27./28.07.24 lockte wieder viele Triathleten nach Leipzig.
Während am Samstag die Kinder und „Jedermänner“ starteten, erfolgte am Sonntag die olympische Disziplin.
Dirk Bachmann, Ronny Enke und Marleen Schellenberg starteten zur olympischen Disziplin.
Beim Schwimmen schickten die Veranstalter gleich alle Lizenzstarter ins Wasser, dicht gefolgt von den „normalen“ Startern.
Dadurch gab es ein ziemliches Gedränge im Hauptfeld.
Die Radstrecke, wie üblich für Leipzig, war sehr windlastig. Die 42 Kilometer ließen sich kräftezehrend radeln.
Beim Laufen versorgten die Anwohner die Starter wieder mit einer erfrischenden Gartendusche. Durch den Regen am Vortag war die Strecke teils matschig.
Die Ergebnisse sehen wie folgt aus:
Dirk Bachmann – Platz 227 männlich 2:35 AK 45 Platz 39
Ronny Enke- Platz 204 männlich 2:34 AK 45 Platz 35
Marleen Schellenberg – weiblich 3:04 AK 40 Platz 16
Halbmarathon in Karlsbad
In der weltberühmten tschechischen Kurstadt Karlsbad beginnen Marleen Schellenberg und Ronny Enke am 18.05.2024 den Halbmarathon, der quer durch die historische Innenstadt Karlsbads, mit ihren Sehenswürdigkeiten verlief.
Der Start ist zu diesem Event immer 18 Uhr, sodass man am Eventtag auch noch Zeit für einen Stadtbummel hat oder an den vielzähligen Heilwasserbrunnen „auftanken“kann.
Der Veranstalter runczech sorgte ab dem frühen Nachmittag für Abwechslung im Startzielbereich, da da auch schon die ersten Wettkämpfe in der 10 km Disziplin sowie im Bambini- und Familienlauf stattfanden.
Gleichfalls gab es eine große Läuferexpo.
Der Sponsor Mattoni lud zu Getränken ein und versorgte die Läufer auf der Strecke.
Zum Halbmarathon, bei den hunderte Läufer vieler Nationalitäten, an den Start gingen, wurde man in Startblöcke eingeteilt. Das große Starterfeld und die engen Straßen- und Gassenverhältnisse machten dies nötig.
Die Strecke, die durch die gesamte Innenstadt führt, ist von wenigen Steigungen geprägt.
Die Karlsbader und Supporter jubelten den Läufern lauthals zu. Es war eine tolle Atmosphäre. Gleichfalls motivierten die pacemaker die Läufer zum Durchhalten.
Ronny und Marleen gelang der Zieleinlauf im Mittelfeld bei 2:02 h.
Karlsbad wir kommen wieder!
Tri-Team erfolgreich beim Werdauer Waldlauf 2024
Am vergangenen Samstag fand der 45. Werdauer Waldlauf statt. Für unsere Athleten beim „Heim“- Wettkampf ein klares MUSS. So nahmen unsere Triathleten an den verschiedenen Distanzen erfolgreich teil.
Dirk Bachmann – Halbmarathon – 1:47:22h
Daniela Schweizer-Theodor – Halbmarathon – 1:58:45h
Zitzelsberger, Antje – 7km Lauf – 56:13 min
Buchholz, Anna – 7km Lauf – 56:20min
Schuster, Frank – 7km Lauf – 56:25min
Göltzschtal Marathon 2024
Zum ersten Laufevent in 2024 in der näheren Umgebung in Lengenfeld /Vogtland gingen Antje Zitzelsberger, Frank Schuster, Ronny Enke und Marleen Schellenberg an der Start.
Antje und Frank absolvierten mit Bravour die 10 km in 53:05 Minuten Antje, was Platz 2 in der AK 50-54 Frauen bedeutet. Frank gelang der Sprung auf den ersten Platz seiner AK 60-64 Männer mit fantastischen 45:03 Minuten.
Marleen und Ronny liefen Marathon.
Durch sehr warme und ungewohnte Temperaturen für die Jahreszeit und dem zu schnellen Lauf bis Kilometer 30 – dann kam der „Einbruch“ in Form von Übelkeit und Krämpfen- konnten Sie ihre Zeit des letzten Jahres nicht erreichen.
Marleen lief 4:28 h (AK Platz 4 Frauen 40-44)und Ronny lief 4:59 h (AK Platz 12 Männer 45-49).
IRONMAN 70.3 in Erkner
Frank Schuster vom Triteam des SV Sachsen 90 ging am Sonntag beim 70.3 IRONMAN in Erkner Nahe Berlin an den Start.
Aus seiner Sicht war es eine sehr gut organisierte Veranstaltung. Der Schwimmstart im Dämeritzsee bei 20° erfolgte um 8.00 Uhr. Mit seiner Schwimmzeit, auf der 1,9km langen Strecke, von 43min war er sehr zufrieden, zumal dies nicht seine Paradedisziplin ist. Die 90km lange Radstrecke war sehr flach mit einigen engen Stellen gespickt, wo es u.a. auch Gegenverkehr gab. Mit einem guten 30ziger Schnitt lag er auch hier im Plan. Viel Trinken war natürlich bei den Temperaturen um die 30.
Grad angesagt. Beim abschließenden Halbmarathon konnte er seinen anvisierten Schnitt ohne Probleme halten. Er finishte rundum zufrieden mit einer Zeit von 5:42h, was am Ende den Platz 19 in der AK 60-64 bedeutete. Es war für ihn ein perfekter Tag.
35. Bergsee Triathlon und Quadrathlon Ratscher (Thüringen)
Am 2./3.09. fand der alljährliche Bergsee Triathlon und Quadrathlon in Ratscher statt.
Dieses Jahr mit der Quadrathlon WM.
Ronny Enke und Marleen Schellenberg starteten am 02.09. zur Olympischen Disziplin bei 15 Grad.
Die Radstrecke war bergig. Bei 450 Höhenmeter hieß es richtig treten.
Die anschließende Laufstrecke dafür ging flach einher.
Ronny finishte als 8. in seiner AK mit 2:49 h und Marleen als 1.der AK mit 3:10 h.
Am Nachmittag fand die Quadrathlon WM statt. Auch hier ging Ronny an den Start und kam mit einer Gesamtzeit von 2:17 h, bei 750m schwimmen, 20 km Rad, 6km Kanu sowie 5 km Lauf ins Ziel.
Beim Quadrathlon sind alle Bootstypen zugelassen, egal ob SUP, Kanu oder Kanadier.
Für die WM benötigt man keinerlei Qualifikation und kann auch als Breitensportler teilnehmen.
Triteam in Leipzig am Start
Nach Leipzig fuhren zum 40.Triathlon, am vergangenen Sonntag, Dirk Bachmann, Torsten Kraft, Ronny Enke und Marleen Schellenberg.
Unter anderem traf man auf bekannte und auch berühmte Triathleten. So erschien Mike Petzold sowie Familie van Vlerken.
Per van Vlerken gewann den Triathlon in der olympischen Disziplin, bei der die Athleten 1650 m schwammen, 42 km Rad fuhren und 10 km liefen.
Eine große Herausforderung war das Schwimmen, da am Schwimmstart emenser Wind auf kam. So musste man teils einseitig atmen, da der hohe Wellengang es nicht anderes zu ließ.
Auf der Radstrecke hieß es wirklich Kräfte einteilen, da es extreme Windböen gab.
Ronny Enke gelang der erste Zieleinlauf mit 2:30 h, AK45 Platz 19, dicht gefolgt von Dirk Bachmann, der nach 2:33 h Platz 22 in der gleichen AK erreichte.
Torsten Kraft finishte mit 2:44h (AK 40) Platz 31 und Marleen Schellenberg mit 2:56 (AK40) Platz 6.
Der Ötztaler Radmarathon – Die Langdistanz mal ganz anders. 227km, 4 Alpenpässe und unglaubliche 5500 Höhenmeter mit dem Rad.
Rene’ Scarabis vom Triathlonteam des SV Sachsen 90 Werdau e.V. absolvierte diese Strecke in einer Zeit von 11:52h und erreichte damit sein persönliches Ziel von unter 12h.
Die VORBEREITUNG
Nach der erfolgreichen Teilnahme am Challenge Roth 2015 ist die Frage nach dem nächsten sportlichen Höhepunkt ganz nah. Wie kamst du auf die Idee am Ötztaler Marathon teil zu nehmen?
Inspiriert zur Teilnahme hat mich ein Sportfreund aus Gera, meine Motivation Höhenmeter mit dem Rad zu absolvieren rührt aus der Teilnahme am Stoneman-Road 2020 her.
Ich habe das Gefühl, Berge hoch zu fahren liegt mir.
Welchen zeitlichen Rahmen hat die Vorbereitung in Anspruch genommen (von der Entscheidung teilzunehmen bis zum Ereignis)?
Wahrscheinlich einmalig war der diesjährige Termin der Austragung im Juli, deshalb hatte ich nur ein reichliches halbes Jahr Vorbereitungszeit.. Registrierungszeitraum für das Event ist im November des Vorjahres, Auslosung des Startplatz dann Mitte Dezember.
Wieviel Kilometer bist du in der Vorbereitung gefahren?
Ich hatte mir mindestens 5000 km, ab Januar beginnend, für die Vorbereitung vorgenommen, diese habe ich auch erreicht.
Wieviel Stunden in der Woche hast du trainiert?
Mein Wochenumfang für das Training betrug ca. 8 – 9 Stunden. Sehr viele Kilometer sind durch meinen Arbeitsweg entstanden. Den Jahresanfang habe ich größtenteils auf der Rolle verbracht.
Wie hast du das Trainingspensum mit der Familienplanung (Enkelkind) vereinbart?
Ohne die Unterstützung und Akzeptanz der Familie ist eine Vorbereitung auf ein Event dieser Art schwer möglich. Trotzdem habe ich versucht, das keiner zu kurz kommt.
Hattest du Motivationslöcher während der Vorbereitung?
Motivationslöcher hatte ich keine, eine leichte Erkältung hat mich Anfang Juni etwas ausgebremst.
Wie hast du dich regeneriert nach den Trainingseinheiten?
Regenerationsphasen waren die Stunden, in denen man sich der Familie gewidmet hat und natürlich die Nächte. Zu einer guten Regeneration gehört natürlich auch der ein oder andere Saunabesuch.
Das RENNEN
Wie war das Erlebnis Ötztaler Marathon?
Die Veranstaltung kann man etwas mit der Challenge Roth vergleichen, sehr gut organisiert,
sehr großes Starterfeld (4300 Teilnehmer) und entsprechend viele Zuschauer an der Strecke und im Start/Zielbereich. Den Ruf der der Veranstaltung voraus eilt, kann ich nur bestätigen.
Was waren die Höhepunkte und was waren die Täler während der Fahrt?
Aus meiner Sicht ist der Höhepunkt der Start, das Prozedere kurz vorher und natürlich die Zieldurchfahrt. Die Abfahrten sind technisch anspruchsvoll und die Auffahrten zu den Passhöhen selektiv und anstrengend bis brutal.
Was würdest du sagen, was man mitbringen muss, um am Marathon teilzunehmen?
Auf jeden Fall einen starken Willen, Durchhaltevermögen und den Drang sich quälen zu können. Eine gute Renneinteilung, sein eigenes Tempo am Berg finden ohne zu überziehen.
Der AUSBLICK
Würdest du es wieder machen?
Ich glaube ich bin auf den Geschmack gekommen. Schon aus dem Grund, weil es mit der „Lauferei“ nicht mehr so richtig geht.
Was ist das nächste sportliche Ziel, was du dir steckst?
Konkrete Starts sind noch nicht vorgesehen, natürlich möchte ich fit bleiben und ein gewisses Leistungsniveau halten. Man liebäugelt natürlich mit gewissen Events, das setzt aber immer eine Abstimmung und die Akzeptanz des Partners voraus.