Ein Traum wird war – TRI-Team Werdau fährt zur IRONMAN Weltmeisterschaft

Das Tri-TEAM Werdau fährt zum Ironman World Championchip nach Nizza – Thomas Hoffmann qualifiziert sich fuer die Weltmeisterschaft

Mit einem überragenden PROFI-Teilnehmerfeld, einer super organisierten Veranstaltung und unabhaengig vom Wetter perfekten Bedingungen fand der Ironman Frankfurt am vergangenen Wochende statt. „Es war angerichtet“ und man spürte schon am Freitag die Energie im Ironman Village.

Noch vor einem Jahr musste Thomas die Teilnahme am Ironman Frankfurt um ein Jahr auf Grund eines mehrwöchigen Infektes in der Vorbereitungsphase verschieben.

Dieses Jahr konnte er teilnehmen.

„Es muss alles stimmen und ein perfekter Tag werden, damit dieses Ziel glückt“ war die Einschätzung vor dem Rennen und eine Zeit von unter 10 Stunden wird unumgänglich sein.

Die Wettervorhersage ließ auf Grund der Hitze diese Zielstellung schnell schmelzen. Bei atemberaubender Kulisse am Langener Waldsee war eine Stunde vor

dem Start klar, es wird ohne NEO geschwommen. Die nicht nur durch das Reglement vollkommen richtige Entscheidung, denn es war schon am frühen Morgen richtig warm,

was den Einen oder Anderen Athleten während der ersten Disziplin schon vor Herausforderungen stellte.

Erschwerend zur Temperatur war die noch tief stehende Sonne, die eine Orientierung auf dem Rückweg der ersten Runde schier unmöglich machte.

Nach 1:19h kam Thomas Hoffmann aus dem Wasser. „Ich habe mich extrem entspannt gefühlt und war zunächst defensiv herangegangen, jedoch war ich dann enttäuscht als ich die Zeit wahrnahm, da meine Zielstellung unter 1:10 war.“

Nun kam das Radfahren über 176 km. Keine einfache Strecke, die unterschätzt wird und zum Überziehen neigt.

Hier ging es darum, unter 5 Stunden zu bleiben aber sich die Beine zu erhalten für das anschließende Laufen.

Bei Kilometer 140 kamen leichte Muskelkrämpfe auf. Noch im Mai bei der Generalprobe in Ferropolis waren es genau diese Erfahrungen und das

Lehrgeld, was ihm nun half dieses Tief zu überwinden.

Das Disziplin-Ziel war geglückt und die Zeit vom Schwimmen wieder rausgeholt. Mit 4:59h beendete Thomas das Radfahren und ging nun auf die letzte Disziplin.

Jetzt der Marathon über 42 km und diese möglichst auf 3:30h laufen, jedoch waren die klimatische Verhältnisse derart schwierig, sodass die

Verpflegungsstationen intensiv mit Wasser, Eis und Elektrolyten genutzt wurden. „Zwischen den Verpflegungstationen konnte ich das avisierte Tempo halten aber ich brauchte die Zeit bei

der Verpflegung, sonst wäre ich hoch gegangen.

Nach 10:20:24h wurde der legendäre Römerberg erreicht. Erleichtert und glücklich unter diesen Bedingungen kam Thomas ins Ziel.

Bei 261 AK-Athleten und 12 SLOTS war eine minimale Chance einen der begehrten SLOTS fuer die Weltmeisterschaft in Nizza zu ergattern.

Auf Grund der klimatischen Verhältnisse waren zwischen dem Platz 26 und 47 gerade mal 20 min Unterschied.

Und es kam wie es keiner gedacht hatte, Thomas Hoffmann bekam den 9ten SLOT und fährt nun nach Nizza zur Weltmeisterschaft.

Ein TRAUM wird war.

„Ich habe mich extrem gefreut aber ohne meine FRAU wäre dieser Wahnsinn nie möglich gewesen!!!“

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