IRONMAN 70.3 in Erkner

Frank Schuster vom Triteam des SV Sachsen 90 ging am Sonntag beim 70.3 IRONMAN in Erkner Nahe Berlin an den Start.

Aus seiner Sicht war es eine sehr gut organisierte Veranstaltung. Der Schwimmstart im Dämeritzsee bei 20° erfolgte um 8.00 Uhr. Mit seiner Schwimmzeit, auf der 1,9km langen Strecke, von 43min war er sehr zufrieden, zumal dies nicht seine Paradedisziplin ist. Die 90km lange Radstrecke war sehr flach mit einigen engen Stellen gespickt, wo es u.a. auch Gegenverkehr gab.  Mit einem guten 30ziger Schnitt lag er auch hier im Plan. Viel Trinken war natürlich bei den Temperaturen um die 30.

Grad angesagt.  Beim abschließenden Halbmarathon konnte er seinen anvisierten Schnitt ohne Probleme halten. Er finishte rundum zufrieden mit einer Zeit von 5:42h, was am Ende den Platz 19 in der AK 60-64 bedeutete.  Es war für ihn ein perfekter Tag.

35. Bergsee Triathlon und Quadrathlon Ratscher (Thüringen)

Am 2./3.09. fand der alljährliche Bergsee Triathlon und Quadrathlon in Ratscher statt.
Dieses Jahr mit der Quadrathlon WM.
Ronny Enke und Marleen Schellenberg starteten am 02.09. zur Olympischen Disziplin bei 15 Grad.
Die Radstrecke war bergig. Bei 450 Höhenmeter hieß es richtig treten.
Die anschließende Laufstrecke dafür ging flach einher.
Ronny finishte als 8. in seiner AK mit 2:49 h und Marleen als 1.der AK mit 3:10 h.

Am Nachmittag fand die Quadrathlon WM statt. Auch hier ging Ronny an den Start und kam mit einer Gesamtzeit von 2:17 h, bei 750m schwimmen, 20 km Rad, 6km Kanu sowie 5 km Lauf ins Ziel.

Beim Quadrathlon sind alle Bootstypen zugelassen, egal ob SUP, Kanu oder Kanadier.
Für die WM benötigt man keinerlei Qualifikation und kann auch als Breitensportler teilnehmen.

Triteam in Leipzig am Start

Nach Leipzig fuhren zum 40.Triathlon, am vergangenen Sonntag, Dirk Bachmann, Torsten Kraft, Ronny Enke und Marleen Schellenberg.
Unter anderem traf man auf bekannte und auch berühmte Triathleten. So erschien Mike Petzold sowie Familie van Vlerken.
Per van Vlerken gewann den Triathlon in der olympischen Disziplin, bei der die Athleten 1650 m schwammen, 42 km Rad fuhren und 10 km liefen.
Eine große Herausforderung war das Schwimmen, da am Schwimmstart emenser Wind auf kam. So musste man teils einseitig atmen, da der hohe Wellengang es nicht anderes zu ließ.
Auf der Radstrecke hieß es wirklich Kräfte einteilen, da es extreme Windböen gab.
Ronny Enke gelang der erste Zieleinlauf mit 2:30 h, AK45 Platz 19, dicht gefolgt von Dirk Bachmann, der nach 2:33 h Platz 22 in der gleichen AK erreichte.
Torsten Kraft finishte mit 2:44h (AK 40) Platz 31 und Marleen Schellenberg mit 2:56 (AK40) Platz 6.

Der Ötztaler Radmarathon – Die Langdistanz mal ganz anders. 227km, 4 Alpenpässe und unglaubliche 5500 Höhenmeter mit dem Rad.

Rene’ Scarabis vom Triathlonteam des SV Sachsen 90 Werdau e.V. absolvierte diese Strecke in einer Zeit von 11:52h und erreichte damit sein persönliches Ziel von unter 12h.

Die VORBEREITUNG

Nach der erfolgreichen Teilnahme am Challenge Roth 2015 ist die Frage nach dem nächsten sportlichen Höhepunkt ganz nah. Wie kamst du auf die Idee am Ötztaler Marathon teil zu nehmen?

Inspiriert zur Teilnahme hat mich ein Sportfreund aus Gera, meine Motivation Höhenmeter mit dem Rad zu absolvieren rührt aus der Teilnahme am Stoneman-Road 2020 her.

Ich habe das Gefühl, Berge hoch zu fahren liegt mir.

Welchen zeitlichen Rahmen hat die Vorbereitung in Anspruch genommen (von der Entscheidung teilzunehmen bis zum Ereignis)?

Wahrscheinlich einmalig war der diesjährige Termin der Austragung im Juli, deshalb hatte ich nur ein reichliches halbes Jahr Vorbereitungszeit.. Registrierungszeitraum für das Event ist im November des Vorjahres, Auslosung des Startplatz dann Mitte Dezember.

Wieviel Kilometer bist du in der Vorbereitung gefahren?

Ich hatte mir mindestens 5000 km, ab Januar beginnend, für die Vorbereitung vorgenommen, diese habe ich auch erreicht.

Wieviel Stunden in der Woche hast du trainiert?

Mein Wochenumfang für das Training betrug ca. 8 – 9 Stunden. Sehr viele Kilometer sind durch meinen Arbeitsweg entstanden. Den Jahresanfang habe ich größtenteils auf der Rolle verbracht.

Wie hast du das Trainingspensum mit der Familienplanung (Enkelkind) vereinbart?

Ohne die Unterstützung und Akzeptanz der Familie ist eine Vorbereitung auf ein Event dieser Art schwer möglich. Trotzdem habe ich versucht, das keiner zu kurz kommt.

Hattest du Motivationslöcher während der Vorbereitung?

Motivationslöcher hatte ich keine, eine leichte Erkältung hat mich Anfang Juni etwas ausgebremst.

Wie hast du dich regeneriert nach den Trainingseinheiten?

Regenerationsphasen waren die Stunden, in denen man sich der Familie gewidmet hat und natürlich die Nächte. Zu einer guten Regeneration gehört natürlich auch der ein oder andere Saunabesuch.

Das RENNEN

Wie war das Erlebnis Ötztaler Marathon?

Die Veranstaltung kann man etwas mit der Challenge Roth vergleichen, sehr gut organisiert,

sehr großes Starterfeld (4300 Teilnehmer) und entsprechend viele Zuschauer an der Strecke und im Start/Zielbereich. Den Ruf der der Veranstaltung voraus eilt, kann ich nur bestätigen.

Was waren die Höhepunkte und was waren die Täler während der Fahrt?

Aus meiner Sicht ist der Höhepunkt der Start, das Prozedere kurz vorher und natürlich die Zieldurchfahrt. Die Abfahrten sind technisch anspruchsvoll und die Auffahrten zu den Passhöhen selektiv und anstrengend bis brutal.

Was würdest du sagen, was man mitbringen muss, um am Marathon teilzunehmen?

Auf jeden Fall einen starken Willen, Durchhaltevermögen und den Drang sich quälen zu können. Eine gute Renneinteilung, sein eigenes Tempo am Berg finden ohne zu überziehen. 

Der AUSBLICK

Würdest du es wieder machen?

Ich glaube ich bin auf den Geschmack gekommen. Schon aus dem Grund, weil es mit der „Lauferei“ nicht mehr so richtig geht.

Was ist das nächste sportliche Ziel, was du dir steckst?

Konkrete Starts sind noch nicht vorgesehen, natürlich möchte ich fit bleiben und ein gewisses Leistungsniveau halten. Man liebäugelt natürlich mit gewissen Events, das setzt aber immer eine Abstimmung und die Akzeptanz des Partners voraus.

4 Starter, 4 Podestplätze beim Heimrennen an der Koberbachtalsperre

Beim 13. Koberbachtal-Triathlon, welcher aufgrund von Reparaturarbeiten nach wenig Wasser 2022 in der Koberbachtalsperre wieder als Triathlon ausgetragen wurde, gingen Marleen Schellenberg, Daniela Schweizer-Theodor, Frank Schuster und Dirk Bachmann bei der olympischen Distanz (1,5/40/10) an den Start. Alle vier waren in ihren Altersklassen sehr erfolgreich.

Marleen kam nach 2:49h ins Ziel und wurde damit 2. in der AK40. Daniela finishte mit eine Zeit von 2:46h und wurde damit 1. in der AK50. Bei den Herren brachte eine Zeit von 2:31h Dirk Bachmann den dritten Platz in der AK45 und Frank Schuster in AK60 mit 2:49h Platz 2.

Außer den vier waren zahlreiche Teammitglieder bei Organisation sowie Unterstützung des Triathlonevents involviert, welches mit ca. 800 Starten über alle Disziplinen an den 2 Tagen wieder ein voller Erfolg war.

SV Sachsen 90 TRITEAM mit 3 Starten beim Challenge Roth dabei

Mit den über 3500 Einzelstartern, 500 Staffeln sowie 5 Weltmeistern ging am 25.06.2023 auch Steffen Lenk, Steven Beninca und Mike Kändler vom SV Sachsen 90 Triathlon Team mit an den Start, um wieder einmal das einmalige Erlebnis mit 300 000 Zuschauern sowie 7500 Helfern auf der Langdistanzstrecke (3,8km Schwimmen, 180km Radfahren und 42,2km laufen) im Landkreis Roth zu erfahren.

Am Ende eines langen auf der Laufstrecke am Main-Donaukanal sehr heißen Tages finishten alle drei zufrieden mit folgenden Zeiten:

Mike Kändler                     10:41h 

Steffen Lenk                      12:06h

Steven Beninca                 13:57h

und genossen am Ende im Station in Roth, welches mit 10 000 Supportern sehr gut gefüllt war die Finishline-Party mit abschließender Laserschow.

Auf dem Foto vor dem Start in der Wechselzone 1 (v.l. Mike Kändler, Steffen Lenk, Steven Beninca)

21. Schloss-Triathlon Moritzburg – Triathleten vom SV Sachsen 90 auf 3 Distanzen unterwegs

Zum Schloßtriathlon Moritzburg am letzten Wochenende, gingen Steffen Lenk bei olympischen, Frank Schuster und Marleen Schellenberg zur Mitteldistanz und Ronny Enke zur Langdistanz an den Start.
Das warme und gewittrige Wetter verlangte den Triathleten einiges ab.
Auf der Radstrecke hatten alle mit starken Böen und der profilierten Strecke zu kämpfen.
Auch die Kopfsteinpflasterstellen waren teils tückig.
So kamen sie schon etwas abgekämpft auf die Laufstrecke.

Steffen Lenk finishte mit einer Zeit von 2:32h. Frank Schuster gelang es nach 6:36h ins Ziel zu kommen.
Marleen Schellenberg beendete den Wettkampf nach glatt 6 h und Ronny Enke als „Barockman“ 2023 nach 12:50 h.

Umrahmt wurde der Wettkampf von der tollen Crew und ganz fleißigen Helfern.
Andreas Claus, der 4 fache DDR Weltmeister, moderierte die Veranstaltung und sorgte mit Witz, Humor und vielen Anekdoten über den Triathlon für gute Stimmung.
Moritzburg wir kommen wieder 😊.

Neuseenman

Auch 2023 fieberten Dirk Bachmann, Mike Kändler, Ronny Enke und Marleen Schellenberg der ersten Mitteldistanz des Jahres entgegen.
Der Start am Sonntag 21.05. 2023, um 10 Uhr zur Mitteldistanz in Ferropolis der “ Stadt aus Eisen“, lockte 500 Athleten bei günstigem Wetter nach Sachsen-Anhalt.
Die Schwimmstrecke wurde aufgrund von einer Wassertemperatur von 15 Grad auf 1,5km eingekürzt.
Herausfordernd war die flache Radstrecke über 93 km bei anhaltendem starken Wind.

So kamen Mike Kändler auf Platz 90 der Herren mit einer Gesamtzeit von 4:39 h, Dirk Bachmann auf Platz 201 mit 5:22 h, Ronny Enke auf Platz 218 mit 5:32 und Marleen Schellenberg mit 5:30 h auf Platz 39 der Damen ins Ziel.

Gute Ergebnisse bei der Heimveranstaltung beim 44. Werdauer Waldlauf

Beim 44. Werdauer Waldlauf, welcher seit diesem Jahr durch den SV Sachsen 90 ausgetragen wird, waren vor allem die Starter auf der 10km- sowie der Marathonstrecke auf dem Podium zu finden.

Auf der 10 km-Strecke finishten Frank Schuster mit 43:10min und wurde 1. in der AK60,  Steffen Lenk mit 45:56min (AK45, Platz 5),  Daniela Schweizer-Theodor nach 53:46min (AK50 Platz 3.) sowie Katja Beninca mit 1:02h. Sie wurde damit auch 3. in der AK45.

Unsere Marathonstarterin Marleen Schellenberg,  kam nach 4:10h ins Ziel. Dies bedeutete am Ende den 1. Platz in der AK40 sowie 2. in der Gesamtwertung der Frauen.

Dirk Bachmann und Mike Kändler starteten auf der Halbmarathonstrecke und belegten mit den Zeiten von 1:41h sowie 1:44h den 6 und 7 Platz in der stark besetzten AK45.

Auf dem Foto von Links (Daniela Schweizer-Theodor, Katja Beninca, Mike Kändler, Dirk Bachmann, Marleen Schellenberg)